Zeit ist Geld – diese Regel gilt ganz besonders bei Präzisions-Werkzeugmaschinen mit Anschaffungskosten im sechs- oder gar siebenstelligen Bereich. Die von MuM-Konzerntochter OPEN MIND entwickelte CAM-Software hyperMILL verkürzt mit intelligenten Bearbeitungsstrategien die Fräszeiten um bis zu 90% und katapultiert somit die Wirtschaftlichkeit der teuren Maschinen in ganz neue Dimensionen. Und jetzt unterstützt hyperMILL sogar Fräsen und additiven Materialauftrag in einem Arbeitsgang auf neuartigen hybriden Werkzeugmaschinen.
Beispiel: Reparatur einer Turbinenschaufel
Der Bearbeitungsvorgang beginnt subtraktiv: das beschädigte Ende wird abgefräst. Dann wird auf die so entstandene saubere Kante mit einer gesteuerten LMD-Düse (Laser Metal Deposition) additiv neues Material aufgebracht, das im letzten Arbeitsgang in die endgültige Form gefräst wird. Bei größeren Beschädigungen können der LMD- und der Fräs-Vorgang auch mehrmals hintereinander die neue Struktur Stück für Stück aufwachsen lassen.