Case Study – Effizienzoptimierung durch kompatible Kontrolle wichtiger Daten

von Andy Pohl | Mittwoch, 18. Oktober 2023

Im folgenden Blogbeitrag geht es um eine Case Study zum Thema Effizienzoptimierung durch kompatible Kontrolle wichtiger Daten. Dabei zeigen wir Ihnen am Beispiel des Unternehmens AbbVie, wie mit dem Einsatz von Meridian effizientes Datenmanagement umgesetzt wird.

Das Unternehmen

AbbVie ist ein globales Biopharma-Unternehmen, das auf die Erforschung und Entwicklung innovativer Therapien für einige der schwersten und komplexesten Erkrankungen der Welt spezialisiert ist. 
Das Unternehmen ging 2013 aus der Abspaltung von Abbott hervor und nutzt sein Know-how, seine engagierten Mitarbeiter und seinen einzigartigen Innovationsansatz, um die Behandlungsmethoden in den folgenden vier primären therapeutischen Bereichen spürbar zu verbessern: 
Immunologie, Onkologie, Virologie und Neurologie.


Die Herausforderung

Während der Abspaltung von Abbott musste sich AbbVie entscheiden, ob jede der 130 Engineering-IT-Anwendungen des Unternehmens kopiert oder weiterverwendet bzw. eine neue Anwendung implementiert oder eine Alternativlösung verwendet werden soll. 
Das Unternehmen benötigte eine zentrale Engineering-Plattform, die schnell weltweit implementiert werden kann und die Standardisierungsanforderungen erfüllt. 

Dabei gab es unter anderem folgende Herausforderungen: 

  • Mangelnde Workflows und Konsistenz bei Unternehmensabläufen an den verschiedenen Standorten
  • Hoher IT- und Supportaufwand aufgrund unterschiedlicher, separater Systeme 
  • Anlagen-Zeichnungen können von der Instandhaltungsabteilung nicht auf mobilen Geräten angezeigt werden

Die Lösung

Aufgrund des erfolgreichen Einsatzes von Meridian bei Abbott beschloss das AbbVie-Team, die Meridian-Instanz von Abbott zu klonen und eine zentrale, standardisierte Version, die mit IBM Maximo integriert ist, an allen Produktionsstandorten weltweit zu implementieren. 
Heute nutzen etwa 625 Mitarbeiter von AbbVie abteilungsübergreifend Meridian, um auf über 300.000 CAD-Zeichnungen und sonstige Dateien zuzugreifen und diese zu verwalten, wie beispielsweise Lieferantenkataloge, Gerätebestandsdokumentation, R&I-Fließschemata und Anlagen-Metadaten.

  • Integration mit Maximo zum Anzeigen aller in Meridian gespeicherten Anlagen-Dateien
  • Einmaliges Anmelden (Single Sign-On, SSO) für die automatische und sichere Benutzerauthentifizierung
  • Automatisierte Dateigenehmigung mithilfe von elektronischen Signaturen und E-Mail-Benachrichtigungsprozess

Ergebnis

Durch die weltweite Implementierung und Zentralisierung von Meridian kann AbbVie Dokumente teilen und die Unternehmensabläufe an den Produktionsstandorten weltweit aufeinander abstimmen. 
AbbVie erfüllt nun die Anforderungen von FDA 21 CFR Part 11 während des gesamten Zeichnungs- und Asset-Lebenszyklus und die IBM Maximo-Integration ermöglicht der Instandhaltungsabteilung den reibungslosen Zugriff auf wichtige Anlagen-Daten.


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