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KONGRESS | DIGITALISIERUNG IST NACHHALTIGKEIT | Perspektive Top-Management

am 24. Oktober 2024 in MÜNCHEN

Digitalisierung als Enabler für Nachhaltigkeit. Wie sich diese beiden Themen bedingen.

Die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen wird vor allem anhand von branchenübergreifenden Kriterien beurteilt: dem Grad der Digitalisierung, der Innovationskraft und künftig auch der Nachhaltigkeit. Viel zu oft werden diese Themen noch als widersprüchlich und im Spannungsfeld zwischen ökonomischen sowie ökologischen und sozialen Zielen betrachtet – ein Fehler. Denn mit der richtigen Strategie ist die Digitalisierung tatsächlich DER entscheidende Faktor, der Nachhaltigkeit erst möglich macht. 
 
Die Unternehmen stehen vor enormen Herausforderungen.
Altersbedingt verlassen hierzulande jährlich 400.000 Mitarbeiter mehr das Berufsleben, als neue hinzukommen. Forscher des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung rechnen damit, dass Deutschland bis 2035 sieben Millionen Arbeitskräfte und damit ein Siebtel des Arbeitsmarkts verliert. Allein durch Zuwanderung kann diese Lücke nicht geschlossen werden. Der sich noch weiter verstärkende Mangel an Ressourcen macht die Digitalisierung als Hebel zur Effizienzsteigerung und Ersatz für die fehlenden menschlichen Arbeitskräfte unumgänglich.
 
Die meisten Unternehmen sind zukünftig zu einer Berichterstattung nach ESG-Kriterien verpflichtet. Ein enormer, für viele Unternehmen noch nicht überschaubarer Aufwand. Die Grundlage dieser Berichterstattung sind naturgemäß Daten und Digitalisierung. Um Potenziale nicht zu verschenken und sich Wettbewerbsvorteile zu sichern, ist es entscheidend, dass Unternehmen diese Transformationsprozesse gemeinsam denken und umsetzen. Digitalisierung als Grundlage für Nachhaltigkeit eine große Chance für die Unternehmen. Ein Strategie-Aktionsplan und Kompetenzaufbau ist notwendig. 
 
Wir nehmen auf diesem Kongress den Blickwinkel von Unternehmern ein und betrachten den Themenkomplex Digitalisierung in Verbindung mit Nachhaltigkeit, Effizienz und Profitabilität im Hinblick auf strategische Belange, Notwendigkeiten und Sinnhaftigkeit. Wir beleuchten die Relevanz dieser Themen für die unterschiedlichen Projektbeteiligten aus übergeordneter Sicht.  

Auszug und Themen unserer Referenten:

  • Wiebke Merbeth
    Partnerin | Strategy Consulting | Sustainable Finance | Financial Services Industry 
    Deloitte Consulting GmbH | Monitor Deloitte 

    Titel: „Nachhaltigkeit als neues Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ 
    Thesen:
    1. Regulatorik, Transparenz, die globale Strahlkraft europäischer Bestrebungen 
    2. Soziale, ökologische und ökonomische Werte, die Internalisierung externer Effekte
    3. Die Nachhaltigkeitsdebatte ist eine Veränderungsdebatte, die Verzicht verdeutlicht, wo wissenschaftlich-technologischer Fortschritt die viel lautere Antwort wäre. 

  • Sven Kossyk 
    Geschäftsführer GEMA Immobilien Service GmbH
    Titel: „Nachhaltigkeit als Strategiefaktor: Ein Unternehmen rückt Verantwortung in den Vordergrund und strebt eine führende Position in ihrer Branche an.“
    Thesen/Fragen:
    1. Können Gebäude (von der Projektentwicklung bis zum Betrieb) überhaupt einen relevanten Beitrag zur Nachhaltigkeit eines Dienstleistungsunternehmens leisten oder womöglich Pilot und Initiator sein?
    2. Was haben Entwickler und Planer zur Nachhaltigkeit und ESG Tauglichkeit beigetragen – wäre mehr möglich gewesen?
    3. Low Tec und Digitalisierung…….Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit – Stehen diese Ziele wirklich im Widerspruch zueinander? 

  • Daja Goesmann
    Fachbereichsleitung Nachhaltigkeit, Hitzler Ingenieure

  • Carmen Auer
    Partnerin – Sustainability Services, BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
     
  • Frank Schröder
    Head of Facility Management, PHOENIX CONTACT Electronics GmbH

    Weitere Referenten / Themen folgen. Anmeldung demnächst möglich.
Die Veranstaltung ist kostenpflichtig. Der Eintritt beträgt 350 € + MwSt. pro Person.