Mensch und Maschine Software SE verliert Führungspersönlichkeit
COO Christoph Aschenbrenner verstorben
Über 30 Jahre bei MuM, seit 2014 im Vorstand
Keine Nachbesetzung in der Finanzholding MuM SE
Wessling, 25. April 2022 – Christoph Aschenbrenner, COO der Mensch und Maschine Software SE, ist tot. Er wurde während seines Osterurlaubs völlig unerwartet durch plötzlichen Herztod aus dem Leben gerissen. Wir trauern mit seiner Frau und fünf Kindern um einen großartigen Familienvater, Freund, Kollegen und liebenswerten Menschen.
In über 30 Jahren bei Mensch und Maschine hat der studierte Diplom-Ingenieur für Holz- und Kunststofftechnik verschiedene Stationen durchlaufen und auch im Ausland Erfahrung gesammelt, ehe er ab der Jahrtausendwende ins obere Management berufen wurde.
Große Verdienste hat er sich seit 2009 beim Umbau des Geschäftsmodells von Distribution/Großhandel zum Systemhaus erworben, bei der ihm durch seine sehr verbindliche und stets zugewandte Art die Integration von mehr als einem Dutzend vorheriger Partnerfirmen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich zu einer MuM-Familie gelang.
Dabei blieb er auch nach Ernennung zum Geschäftsführenden Direktor und COO im Jahr 2014 weiterhin ein „Primus inter Pares“ für das operative Leitungsteam und war ein stets ganzheitlich und pragmatisch denkender Kollege für CFO Markus Pech sowie Gründer/Chairman Adi Drotleff.
In Fortführung dieses ganzheitlichen und kollegialen Stils hat sich das Leitungsteam, bestehend aus Volker Nesenhöner und Dr. Josef Koch (Bereich CAD/CAM), Marcus Höllrich (Europa), Wolfgang Huber (Industrie/CAE), Rainer Sailer (Bauwesen/BIM), Frank Markus (Infrastruktur) und Stephan Fuchs (Schweiz) einvernehmlich darauf geeinigt, auf die Nachbesetzung der Stelle des COO in der Finanzholding MuM SE zu verzichten und damit die gelebte mehrstufige Führungsstruktur im MuM-Konzern auch klar nach außen zu dokumentieren.
Adi Drotleff stimmt als Vorsitzender des Verwaltungsrats diesem Vorschlag gerne zu: „Auch wenn die menschliche Lücke, die Christoph hinterlässt, nie zu schließen sein wird, so können wir auf diese Weise wenigstens für eine möglichst bruchlose organisatorische Kontinuität sorgen. Das sind wir unseren Mitarbeitern, Kunden, Aktionären und Geschäftspartnern schuldig.“